Viele Farblaserdrucker hinterlassen auf Ausdrucken winzige gelbe Trackingpunkte, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind.
Die verraten zum Beispiel die Seriennummer des Geräts und den Druckzeitpunkt. Unter anderem dieser digitale Fingerabdruck wurde einer US-Whistleblowerin im letzten Jahr zum Verhängnis. Doch zwei Forscher von der TU Dresden haben jetzt etliche geheime Trackingcodes geknackt, so dass jeder Nutzer erkennen kann, welche Informationen genau sein eigener Farblaserdrucker eventuell immer automatisch mit ausdruckt.
App macht Tracking-Code unlesbar
Die Forscher haben aber eine App entwickelt, die den Tracking-Code unlesbar macht.
Die App kann man kostenlos auf einer Seite der TU Dresden runterladen. Die Wissenschaftler wollen mit ihrer Entwicklung Menschen unterstützen, die als Whistleblower Misstände aufdecken.