Die Kosmonauten auf der Internationalen Raumstation ISS kämpfen wegen eines Lecks mit Problemen bei der Luftversorgung.
Laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass werden die Sauerstoff-Reserven immer kleiner. Deshalb müssten die Raumfahrer die undichte Stelle im russischen Teil der ISS jetzt finden.
Der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos betonte aber, dass alles unter Kontrolle und die Besatzung nicht gefährdet sei.
Das Leck ist zum ersten Mal im August aufgefallen. Bisher sind mehrere Versuche gescheitert, den Riss zu finden und zu stopfen.
Auf der mehr als 20 Jahre alten ISS kommt es immer wieder zu Pannen. Zuletzt hatte es auch Probleme mit der Stromversorgung und der WC-Anlage gegeben. Im Moment sind sieben Raumfahrer auf der ISS, auch aus den USA und Japan.