Husten kann ja oft eine ziemlich schleimige Angelegenheit ein.
Das ist nicht immer schön, aber wichtig: Denn mit dem Hustenschleim werden Bakterien und Viren aus den Atemwegen herausgeschleudert. Das funktioniert aber nicht immer gleich gut - je nachdem welche Konsistenz und Zusammensetzung der Schleim hat.
Ärzte in den USA haben sich Hustenschleim, auch Mukus genannt, näher angeguckt und festgestellt: Er darf nicht zu dünnflüssig sein, weil er dann die Krankheitserreger nicht gut einhüllt und transportiert, er darf aber auch nicht zu zäh sein, weil dann das Abhusten schwerer wird.
Dieses Problem haben zum Beispiel Mukoviszidose-Patienten. Bei ihnen ist der Schleim oft so zäh, dass er erst in kleinere Brocken zerhustet werden muss, bevor er raus kann.
Die Forscher suchen deshalb nach Therapieansätzen, wie der Hustenschleim bei chronischen Erkrankungen der Atemwege verdünnt werden kann.