Forschende wollten daher wissen, wie sich drei unterschiedliche Ernährungsstile auf die Gesundheit von Haushunden auswirken: Neben einer konventionellen Mischkost war das eine vegan orientierte Fütterung und eine, bei der auch rohes Fleisch verfüttert wird – wie etwa bei der Barf-Methode. Mehr als 2500 Frauchen und Herrchen haben bei der Befragung dazu mitgemacht.
Teilnehmen konnten sie, wenn sie einen Hund wenigstens ein Jahr lang hatten. Außerdem sollten sie jeweils nur Angaben zu einem bestimmten Hund machen. Mit 53 Prozent am weitesten verbreitet war demnach die konventionelle Mischkost, gefolgt von der Fütterung auch mit rohem Fleisch, in 33 Prozent der Fälle. Vegan wurden nur 13 Prozent der Hunde ernährt.
Ausgewogene Ernährung wichtig
Die Forschenden fragten auch nach Anhaltspunkten, wie gesund ein Hund wohl war. Dazu gehörten die Zahl der Tierarztbesuche und Krankheiten, ob Medikamente eingenommen wurden oder auch der subjektive Eindruck der Besitzer. Von den wenigsten gesundheitlichen Problemen berichteten die Befragten bei der veganen Fütterung, gefolgt von Methoden mit rohem Fleisch. Am schlechtesten schnitt in der Befragung die konventionelle Mischkost ab. Unabhängig von der Methode ist laut den Forschenden eine ausgewogene Ernährung wichtig.
Was sonst noch Einfluss auf die Gesundheit der Hunde haben könnte, war nicht Gegenstand der Studie.