Anhängerin des "Fliegenden Spaghettimonsters" darf auf Passbild Nudelsieb tragen
In Deutschland war der Vorsitzende der selbsternannten satirischen Kirche vor Gericht gezogen. Er war der Meinung: Der Staat muss meinen Glauben ans Spaghettimonster anerkennen. Er wollte für seinen Personalausweis ein Foto verwenden, auf dem er eine Piratenmütze trägt. Das Gericht hat ihm das letzte Woche verboten. Kopfbedeckungen werden nur in Ausnahmefällen erlaubt.
In den USA hatte eine Anhängerin des Fliegenden Spaghettimonsters jetzt mehr Erfolg. Sie hat einen Rechtsstreit gewonnen und darf auf ihrem Führerschein ein Foto verwenden, auf dem sie ein Nudelsieb auf dem Kopf trägt. Das Gericht hat ihren Glauben anerkannt. Nach dem Urteil twitterte die Frau: "Endlich bekommt das Spaghettimonster den Respekt, den es verdient."
Die satirische Bewegung ist in den USA entstanden, als Reaktion auf fundamentale Christen, die wollen, dass an Schulen keine Evolutionstheorie mehr unterrichtet wird. Die Anhänger, die sich selbst Pastafaris nennen, meinen, dass keine Weltanschauung bevorzugt werden sollte.