Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte.
Das Lächeln unseres Gegenübers kann aber auch messbare Auswirkungen auf unseren Körper haben - und zwar auf den Stress-Pegel, haben US-Forscher rausgefunden. Sie unterscheiden drei Arten von Lächeln: ein belohnendes, mit dem uns jemand zeigt, dass wir ihn froh machen, ein kooperierendes, das uns zu verstehen gibt, dass uns unser Gegenüber friedlich gesinnt ist, und ein dominantes Lächeln, um einen bestimmten Status rüberzubringen. Die Forscher haben Versuche mit 90 männlichen College-Studenten gemacht. Wurden sie dominant angelächelt, stieg der Gehalt des Stress-Hormons Cortisol in ihrem Speichel und blieb für eine bestimmte Zeit auf hohem Niveau. Bekamen die Studenten dagegen ein belohnendes Lächeln, fühlten sie sich weniger gestresst und produzierten weniger Cortisol. Dieses Lächeln schien regelrecht als eine Art Puffer gegen Stress zu wirken.
Für die Forscher zeigt das, dass kleine Unterschiede bei Gesichtsausdrücken die Gefühle unseres Gegenübers und sogar körperliche Dinge wie den Stresspegel verändern können.