Die Geminiden bringen viele Sternschnuppen - Höhepunkt ist am Samstag. Dann ist allerdings auch fast Vollmond, von daher könnte es dann eventuell sogar zu hell sein, um die Sternschnuppen zu sehen. Deshalb sei es sinnvoll, die zwei Stunden vor dem Sonnenaufgang zu nutzen, rät die Vereinigung der Sternfreunde - dann steht der Mond sehr tief.
Die Geminiden kommen aus einer Staubwolke, die die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne jedes Jahr um dieselbe Zeit durchquert. Sie stammt von einem Asteroiden namens Phaeton, der vermutlich zerbrach und Trümmerteile auf seiner Bahn hinterließ. Die Sternschnuppen sind ab dem frühen Abend im Nordosten zu sehen. Sie scheinen aus dem Sternbild "Zwillinge" zu fallen. Auf lateinisch heißt das "Gemini" - daher hat der Sternschnuppen-Schauer seinen Namen.