Die Experten sind da, jetzt kann es losgehen mit dem Panda-Sex. Wie der Berliner Zoo mitteilt, sind die beiden Panda-Kenner aus der Chengdu Panda-Base in China eingetroffen. Die Großen Pandas werden von der chinesischen Regierung an andere Länder nur verliehen. Eigene Experten kümmern sich weiter um die Tiere.
Bei Panda-Dame Meng Meng in Berlin scheint die Fortpflanzungsphase anzustehen, das macht sich durch lautes Quieken bemerkbar. Deshalb werden auch regelmäßig Urinproben genommen und auf die Hormonwerte untersucht. Fortpflanzung bei Pandas ist eine delikate Angelegenheit: Die Weibchen sind nur einmal im Jahr für kurze Zeit fruchtbar - zwischen 24 und 72 Stunden. Neben dem kurzen Zeitfenster kommt nach dazu, dass die Tiere oft etwas träge sind. Wenn es nicht auf natürlichem Weg klappt, kommt auch eine künstliche Besamung infrage. Das hat bei Meng Meng schon einmal geklappt: Vor fünf Jahren hat sie auf diesem Weg zwei Pandabären zur Welt gebracht - die Pit und Paule getauften Tiere leben aber mittlerweile in China.
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