Auch im vergangenen Jahr gab es nochmal einen Rückgang, und zwar um 16 Prozent. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat die Zahlen herausgegeben: Insgesamt wurden immer noch Versuche an mehr als 1,4 Millionen Tieren durchgeführt. Hunderttausende wurden getötet, um Organe oder Gewebe für Zellkulturen zu nutzen.
Der größte Teil der Versuchtstiere, nämlich 80 Prozent, waren Mäuse und Ratten. Außerdem gibt es Tests mit Fischen, Kaninchen und Vögeln sowie einigen Tausend Hunden und Katzen. Die Zahl der Versuche mit Affen und Halbaffen ist laut dem Institut deutlich gesunken, um ein Viertel, auf gut 1600.
Bewertet wurde auch, wie sehr Tiere bei den Versuchen belastet werden: In rund zwei Dritteln der Fälle wurde die Belastung als gering eingestuft. Eine schwere Belastung gab es bei knapp vier Prozent der Fälle.