Das zeigt auch nochmal eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, im Auftrag der AOK. Gut 2.000 Leute ab 14 Jahren wurden online befragt - und mehr als jeder und jede Dritte hat angegeben, eine ärztlich diagnostizierte Allergie zu haben. Am häufigsten war dabei die Pollenallergie, auch bekannt als Heuschnupfen, und auch gegen Hausstaubmilben sind viele allergisch.
In der Umfrage gaben weitere 14 Prozent der Befragten an, dass sie glauben, eine Allergie zu haben, damit aber noch nicht zum Arzt gegangen sind. Die Mehrheit der Betroffenen sagt, dass ihre Allergie sie im Alltag einschränkt, zum Beispiel bei Aktivitäten draußen oder beim Schlafen. Knapp ein Viertel gab an, dass die eigenen Allergie-Symptome in den letzten fünf Jahren zugenommen haben.
Laut Fachleuten kann der Klimawandel dazu führen, dass die Zahl der Allergikerinnen und Allergiker weiter steigt und Symptome stärker ausfallen, zum Beispiel, weil Pflanzen und Bäume früher blühen und die Pollensaison länger dauert.