Frauen, die besonders dünn sind, sollten sich mit der Familienplanung nicht zu lang Zeit lassen.

Im Vergleich zu normalgewichtigen Frauen haben Frauen mit einem BMI unter 18,5 nämlich ein höheres Risiko, eher in die Wechseljahre zu kommen. Einer Langzeitstudie von US-Wissenschaftlern zufolge steigt bei ihnen das Risiko um 30 Prozent, vor dem 45. Lebensjahr in die Wechseljahre zu kommen.

Für die Studie hatten die Wissenschaftler knapp 80.000 Frauen 25 Jahre lang im Zweijahres-Rhythmus über ihr Gewicht, ihre Lebensgewohnheiten und ihre Gesundheit befragt.

Die Wissenschaftler sagen, das hat nicht nur Auswirkung auf die Familienplanung. Frauen, die früher in die Wechseljahre kommen, haben auch ein erhöhtes Risiko, an Herz-Kreislauferkrankungen oder Osteoporose zu erkranken. Deswegen sollten betroffene Frauen diesen Zusammenhang kennen, schreiben die Forscher.

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Die WHO hat einen BMI von 18,5 als Grenze von Normalgewicht zu Untergewicht bei Erwachsenen festgelegt.