Mehr als 30 Forstwissenschaftlerinnen und Pflanzenwissenschaftler aus verschiedenen Ländern haben diese Publikationen analysiert und kommen zu dem Schluss, dass darin viel behauptet wird, statt Belege und Fakten zu nennen. Zum Beispiel, wenn den Bäumen quasi menschliche Eigenschaften zugeschrieben werden. Etwa, dass Bäume zu Gefühlen wie Schmerz oder Glück fähig seien. Oder dass sie sich wie eine Mutter um ihren Nachwuchs sorgen und selbstlos handeln würden.
In einem gemeinsamen Artikel widerlegen die Forschenden solche Aussagen mit wissenschaftlichen Fakten. Beispielweise die Behauptung, dass Bäume derselben Art sich gegenseitig stützten und am Leben halten würden. Viele Forschungsarbeiten belegen, dass es eine innerartliche Konkurrenz gibt.