Die Menschen der Steinzeit waren offenbar auch schon gute Astronomen.
Britische Forscher haben sich Höhlenmalereien genauer angeschaut und kommen zu dem Schluss, dass die Menschen schon vor bis zu 40.000 Jahren wussten, was am Himmel passiert. Demnach stellen die steinzeitlichen Tiersymbole in Höhlen Stern-Konstellationen dar. Sie könnten dazu gedient haben, Himmels-Ereignisse wie Asteroiden-Einschläge festzuhalten.
Die Forscher untersuchten Höhlenmalereien in der Türkei, Spanien, Frankreich und Deutschland. Überall fanden sie Hinweise darauf, dass Tierbilder eigentlich die Position von Sternbildern wiedergaben, und zwar als eine Art der Datierung. Die Wissenschaftler schließen daraus: Die Urheber müssen gewusst haben, wie die Sterne mit der Zeit über den Himmel wandern.