Zahnpasta soll die Zähne sauber machen und vor Karies schützen helfen.

Eine wichtige Rolle spielt dabei der Inhaltsstoff Natriumfluorid, der in vielen Zahncremes vorkommt. Forschende im Argonne National Laboratory des US-Energieministeriums haben herausgefunden, dass diese Fluoridverbindungen noch mehr könnten - etwa in Akkus. Konkret geht es da um eine verlängerte Lebensdauer und bessere Energiespeicherung.

Die Foschungsgruppe hat Fluorid-Elektrolyte entdeckt, die eine Batterie vor Leistungsabfall schützen können. Im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus könnte eine Version mit Fluorid-Elektrolyten auch doppelt so viel Energie speichern, bei gleichem Volumen und Gewicht.

Die Forschenden gehen davon aus, dass mit den Fluorverbindungen zum Beispiel Elektroautos oder sogar Flugzeuge längere Strecken zurücklegen könnten. Bisher ist es ein Problem von Akkus, dass ihre Leistung abnimmt, wenn man sie viel benutzt.