Fisch ist gesund - aber weil viele Bestände überfischt sind, kann man nicht alle Fischarten mit gutem Gewissen essen.
Einkaufsratgeber zu möglichst nachhaltigem Fisch können da helfen. In ihrer aktuellen Ausgabe raten der WWF und andere Umweltschutzorganisationen jetzt von Heringen und Makrelen aus dem Nordostatlantik ab - weil mehrere Länder dort zu viel fischen. Die britische Marine Conservative Society findet das tragisch - denn früher konnte man Makrele durchaus mit gutem Gewissen in Sachen Nachhaltigkeit essen. Beim Hering empfiehlt der WWF jetzt nur noch den Nordsee-Hering.
Der neue Einkaufsratgeber zeigt aber auch positive Entwicklungen. Beim Alaska-Seelachs - der z.B. auch in Fischstäbchen steckt - hat sich die Bewertung mehrerer Fanggebiete verbessert. Für das Osteressen empfiehlt der WWF auch regionalen Karpfen und Forelle aus Bio-Zucht.