Riesenmantas bevorzugen offenbar die Küste von Ecuador in Südamerika.

Forschende haben festgestellt, dass dort diese gefährdeten und besonders großen Rochen - bis zu sieben Meter breit - in riesiger Zahl zusammenkommen. Ihr Wohlfühl-Ort liegt in der Nähe der "Isla de la Plata", übersetzt "Silber-Insel". Das haben die Forschenden rausgefunden, indem sie massenweise Fotos und Videomaterial aus den letzten Jahren gesammelt und ausgewertet hatten, auch von Hobbytauchern. Dabei konnten sie sogar einzelne Tiere identifizieren - und zwar anhand des jeweiligen Punktemusters auf dem Körper der Rochen.

Treffpunkt von mehr als 20.000 Riesenmantas

Die Forschenden schreiben in einem Fachmagazin, dass sich bei der Insel vor Ecuador regelmäßig mehr als 20.000 Riesenmantas treffen - das sind zehn Mal mehr, als bisher an anderen Orten nachgewiesen wurden. Die Fachleute sagen, dass die Tiere sich dort vermutlich so wohl fühlen, weil es dort aufgrund der Wasserverhältnisse besonders viel Plankton als Nahrung gibt. Und Fischfang ist dort verboten.