Seit Jahrhunderten erzählen sich Menschen davon, im Himalaya in Tibet und Nepal Yetis gesehen zu haben.
Eine neue Studie zweifelt jetzt an der Existenz der Schneemenschen und an den Legenden, die sich um sie ranken. US-Forscher haben DNA-Proben von angeblichen Yeti-Knochen, -Zähnen, -Haaren und -Exkrementen untersucht. Dabei kam raus, dass sie keineswegs von einem Schneemenschen stammen - sondern von Braun- oder Schwarzbären und in einem Fall sogar von einem Hund.
Die Studie im Fachmagazin Proceedings B der britischen Royal Society zählt zu den bisher gründlichsten DNA-Analysen angeblicher Yeti-Relikte. An die kamen die Forscher übrigens durch eine britische Filmproduktionsfirma. Die hatte letztes Jahr einen Film über das Geheimnis der Schneemenschen gedreht und sich die Überbleibsel aus Museen oder Privatbesitz besorgt.