Das Risiko für Long Covid ist im Laufe der Corona-Pandemie deutlich gesunken.

Im New England Journal of Medicine berichtet ein Forschungsteam, dass dazu wohl zu 70 Prozent Impfungen beigetragen haben und zu 30 Prozent Veränderungen des Virus sowie ein besseres Management der Krankheit.

Die Forschenden haben Gesundheitsdaten von rund einer halben Million Menschen aus den USA analysiert, die sich zwischen 2020 und 2022 mit Corona infiziert hatten. Von den Ungeimpften, die sich mit dem Wildtyp des Corona-Virus angesteckt hatten, litten anschließend etwas über zehn Prozent an Long Covid. Ungeimpfte mit Delta- oder Omikron-Variante hatten ein etwas geringeres Risiko. Von den Geimpften mit Delta-Variante erkrankten nur noch etwas über fünf Prozent an Long Covid, von den Geimpften mit Omikron nur noch 3,5 Prozent.

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Die neueren Varianten sorgen auch für andere Gesundheitsprobleme als der Wildtyp. Schäden an Herz, Nieren oder Lungen sind seltener geworden. Dafür führt vor allem Omikron oft zu Problemen mit dem Stoffwechsel und dem Magen-Darm-Trakt. Auch die aktuellen Corona-Varianten sind noch Abkömmlinge von Omikron.