Je mehr Drinks man trinkt, desto schwieriger wird ja oft das Mitzählen. Und am Ende hat man doch mehr getrunken als vorgenommen.
Bei diesem Problem will ein kalifornisches Startup mit einem Sensor-Armband helfen, das gerade auf der Tech-Messe CES in Las Vegas vorgestellt wird. Das Armband lässt sich vorher auf ein maximales Blutalkohollevel programmieren. Es misst anhand der Haut-Ausdünstungen, ob sein Träger das Alkohol-Level schon erreicht hat, und warnt dann per Leuchtsignal und Vibration.
Das Ganze soll die Hightech-Variante des Alkoholtesters zum Pusten sein und auch einen Vergleich über mehrere Stunden hinweg und mit anderen Menschen ermöglichen. Allerdings kämpfen beide Geräte noch mit dem Problem, dass der Alkohol Atem oder Haut-Ausdünstung erst mit Verzögerung erreicht.
Das Startup hat eine Anschubfinanzierung von einer US-Gesundheitsbehörde bekommen und will dieses Jahr per Crowdfunding weiteres Geld sammeln.