Kiffen kann gefährlich werden - für Haustiere.
Davor warnen Forscher der Universität Saskatchewan in Kanada. Im mehreren US-Bundesstaaten ist Cannabis legalisiert worden, seitdem müssen immer wieder Hunden oder Katzen behandelt werden, die aus Versehen Cannabis zu sich genommen haben. Eine Hilfs-Hotline für Haustiere gibt an, dass Marihuana-Fälle sich in den letzten sechs Jahren mehr als vervierfacht haben.
Die Droge wirkt auf die Tiere oft stärker als auf Menschen. Zeichen einer Vergiftung sind unter anderem unkoordinierte Bewegungen, Orientierungslosigkeit und Sabbern. Hunde zum Beispiel können dadurch ins Koma fallen oder sterben. Can your cannabis, sagen die Forscher deshalb, Cannabis gehöre in verschließbare Dosen. Auch Joint-Reste oder Bong-Wasser könnten für Tiere gefährlich werden. Auf jeden Fall raten die Experten, einen Tierarzt aufzusuchen und auch direkt zu sagen, dass das Haustier Cannabis gegessen hat.
