Die Spree fließt definitiv wieder vorwärts.

Diese beruhigende Nachricht kommt aus dem Berliner Senat für Umwelt. Grund dafür ist der viele Regen der letzten Wochen. Davor hatte der Fluss nämlich so wenig Wasser, dass er teils rückwärts floss oder still stand - eine Folge des ungewöhnlich heißen und trockenen Sommers 2018.

Die Zufuhr von Frischwasser sorgt auch dafür, dass die Sulfatkonzentration in der Spree sinkt. Das ist gut, denn Sulfate sind Schwefelsalze und die können in zu hoher Dosis die Artenvielfahlt bedrohen und Menschen krank machen. Die Spree liefert einen Teil des Trinkwassers für die Region.

Entwarnung gibt die Berliner Verwaltung aber nicht. Der Wasserstand der Spree bleibt unter Beobachtung.