Entweder stimmt die Konsistenz nicht oder das fertige Gebäck gelingt nicht so wie es sollte. Ein Forschungsteam aus Schottland hat jetzt drei vegane Butter-Alternativen getestet. Und zwar daraufhin, ob am Ende gutes Shortbread rauskommt. Diese süßen Kekse aus Mürbeteig gelten als schottisches Nationalgebäck und sollten quasi auf der Zunge zerbröseln.
Die Forschenden haben bei den pflanzliche Butter-Alternativen geprüft, wie hoch ihr Fettgehalt ist, welche Konsistenz sie haben und wie sie auf Hitze reagieren. Dann haben sie mit damit Shortbread gebacken und verkosten lassen. Es zeigte sich: Am besten gelang das Shortbread mit der veganen Butter mit dem höchsten Fettgehalt - und diese Kekse siegten auch in der Verkostung. Die Forschenden schreiben im Fachmagazin Physics of Fluids, dass echte Butter rund 80 Prozent Fett enthält. Deshalb sollte das bei Butter-Ersatz ähnlich sein - jedenfalls um gutes Shortbread zu backen.