Hinweise darauf liefert eine französische Studie im Fachmagazin Plos One. Die Forschenden sehen einen Zusammenhang zwischen der wahrgenommenen Attraktivität - und ob jemand raffinierte Kohlenhydrate zu sich genommen hat – aus Lebensmitteln, die stark verarbeitet wurden. Sie argumentieren so: Verarbeitete Kohlenhydrate führen zu einer stärkeren Konzentration des Hormons Insulin. Und Insulin beeinflusst die Produktion von Sexualhormonen, die wiederum auf unser Aussehen wirken.
Mit Müsli attraktiver?
Für ihre Hypothese haben die Forschenden rund 100 Versuchspersonen entweder ein gesundes Frühstück serviert oder eins, das viele raffinierte Kohlenhydrate enthielt. Danach wurden die Versuchspersonen einzeln fotografiert und die Fotos von anderen bewertet. Dabei kam raus: Die Gesichter von Personen, die ein gesundes Frühstück bekommen hatten, wurden als etwas attraktiver eingeschätzt.
Ob dieser Zusammenhang zwischen raffinierten Kohlenhydraten und Attraktivität aber auch im Alltag haltbar ist, müsste noch erforscht werden.