Wenn unsere Städte besser werden sollen - und fit für die Klimawandel-Zukunft - dann müssen wir sie umbauen. Mit mehr Grün und mehr Platz für alle Verkehrsteilnehmer ohne Auto.

Doch wo sollen in Zukunft dann die Autos parken - die ja wohl nicht sofort abgeschafft werden? Das hat das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung aus Dortmund analysiert. Eine Möglichkeit könnten Quartiers- oder Nachbarschaftsgaragen sein - also gemeinsame Parkhäuser für alle in einem Stadtgebiet. Sowas gibt es zwar schon, aber fast nur in Neubau-Gebieten.

Quartiersgaragen und Supermarkt-Parkplätze

Laut der Studie könnten Quartiersgaragen auch in anderen Gebieten funktionieren - allerdings braucht es dafür wohl etwas Überzeugungsarbeit, gerade bei Menschen, die bisher direkt vor der eigenen Haustür parken konnten, und das auch noch kostenlos. Eine andere Möglichkeit wäre, Supermarktparkplätze außerhalb der Öffnungszeiten fürs Anwohnerparken freizugeben.