Mindestens 10 Prozent hier, 20 Prozent da und dort wieder mehr als 100 Prozent: Erratische US-Zölle versetzen die Weltmärkte in Aufruhr. Wilhelm Hahn ist Geschäftsführer des Werkzeugherstellers Wiha im Schwarzwald. Er kennt das Problem.
Trumps Zollpolitik sorgt weltweit für Chaos: Firmen wie Apple hamstern aus Angst vor Aufschlägen, China und die EU planen Gegenzölle. Die USA drohen mit weiteren Aufschlägen auf China-Importe. Länder wie Vietnam hoffen auf Verhandlungen.
Es sind verrückte Tage an den Börsen: Wegen Donald Trumps Zollpolitik sind die Aktienkurse deutlich eingebrochen – und teils wieder ein wenig gestiegen. Anleger, die Geld in ETFs gesteckt haben, sind verunsichert: Was ist jetzt die beste Strategie?
Menschen trinken viel Kaffee, doch die Erderwärmung sorgt für immer schlechtere Ernten. Die Folge: Kaffee kostet heute oft doppelt so viel wie vor vier Jahren. Hoffnung macht die Züchtung der Liberica-Bohne – sie soll Arabica und Robusta entlasten.
Rabatte gegen unsere Daten: Auf dieses Tauschgeschäft lassen sich Millionen Kunden in Form von Supermarkt-Apps ein. Die Verbraucherzentrale klagt jetzt gegen die App von Lidl. Das Verfahren könnte aber auch andere Supermarktketten treffen.
Die Schufa testet einen neuen Score, um unsere Kreditwürdigkeit zu bestimmen. Verbraucher können ihn voraussichtlich ab diesem Herbst nutzen. Dabei werden weniger Kriterien berücksichtigt – und er soll kostenlos und transparenter sein. Kritik gibt es trotzdem.
In Deutschland wird Geld gewaschen, im großen Maßstab. Es gibt Rechtsprechung, Anti-Geldwäsche-Beauftragte und zahlreiche Verdachtsmeldungen, aber die dicken Fische schlüpfen trotzdem durchs Netz, sagt der Strafrechtler Till Zimmermann. Er hat Ideen, wie sich das ändern ließe.
Je höher die Nachfrage, desto höher die Mieten. So weit, so einleuchtend. Doch Strafrechtler Till Zimmermann hat in seiner Forschung einen weiteren Zusammenhang erkannt: Wir zahlen dort viel für eine Wohnung, wo besonders viel Geld gewaschen wird.
Erst die Banken, dann die Privatpersonen: So nimmt unser Staat 500 Milliarden neuer Schulden auf. Rund 34 Milliarden müssen jährlich für Zinsen aufgebracht werden. Und schielt da vielleicht schon jemand in Richtung einer höheren Mehrwertsteuer?
Rund um die Welt haben Sparer und Sparerinnen auf ETFs gesetzt, in der Hoffnung, aus ihrem Geld langsam und vor allem sicher mehr Geld zu machen. Eine ganze Zeitlang hat das auch funktioniert. Doch im Moment geht es steil nach unten. Sind ETFs etwa nicht mehr sicher?