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Schwarzer Humor kann witzig sein, doch wer ständig zynisch ist, der mag wahrscheinlich sich selbst, andere oder das Leben nicht. In dieser Folge "Achtsam" geh es darum, wie wir aus dauerhaftem Zynismus rauskommen.

Zynische Menschen sind Opfer ihrer eigenen Ansichten, sie leiden unter Schwarz-weiß-Denken, verpassen Gelegenheiten der Freude, des Vertrauens und der Verbundenheit mit anderen. Daher ist ganz allgemein gesprochen Freudlosigkeit eine Folge von Zynismus.

"Zynismus ist eine verächtliche, destruktiv-skeptische Grundhaltung gegenüber der Welt, der Gemeinschaft und ihren Werten."
Main Huong Nguyen, Psychologin

Zynismus, Depressionen und Burn-out können zusammenhängen

Zynische Personen leiden außerdem häufiger an depressiven Symptomen als Personen mit einem eher positiven Weltbild. Zynismus steht auch im Zusammenhang mit Burn-out. Warum das so ist, darum geht es unter anderem diese Woche in "Achtsam".

Psychologin Main Huong und Moderatorin Diane sprechen darüber, warum Zynismus zu einer Bewältigungsstrategie werden kann und warum es gesünder ist, nicht zynisch zu sein, sondern staunend und offen durchs Leben zu gehen.

Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de

Empfehlungen aus dem Beitrag:
  • Buchempfehlung: "Im Grunde gut" von Rutger Bregman, Verlag: Rowohlt Taschenbuch, ISBN: 978-3-499-00416-2
  • Buchempfehlung: "Hope for Cynics: The Surprising Science of Human Goodness" von Jamik Zaki, Verlag: Robinson, ISBN: 978-1472148193
Shownotes
Hohn und Spott
Warum Zynismus nicht gesund ist
vom 19. Dezember 2024
Moderation: 
Diane Hielscher und Main Huong Nguyen
Quellen aus der Folge: