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Zucker erscheint unter etwa 70 Bezeichnungen auf Verpackungen. Auch in verschiedenen Kombinationen. Auf diese Weise wird die Zutat mit dem schlechten Image nicht genannt und der Zucker erscheint in den Zutatenlisten weiter hinten. Aber egal wie der Zucker bezeichnet wird, er steckt in fast allen Lebensmitteln. Und wir essen zu viel davon.

Wo ist er drin?

In fertigen Lebensmitteln fast überall. Auch im Kartoffelsalat und der Currysauce. 

Unterm Mikroskop

Zu den kleinsten Zuckerbausteinen gehören Glukcose und Fruktose, zusammen bilden sie alle möglichen Zuckersorten. Dazu kommen Zuckeraustauschstoffe wie Xylit und Sorbit. 

In der Fabrik – wie er gemacht wird?

Saccharose gewinnt man aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben. Glukose und Fruktose aus Mais oder Weizen. Zuckeraustauschstoffe werden wiederum aus anderen Zuckern oder auch aus Stärke hergestellt. 

Die Aufgabe – was soll das Ganze?

Zucker und andere Süßmacher können noch viel mehr als nur süß: sie machen Eis und Saucen cremig, geben Volumen und verbessern die Haltbarkeit.

Warum eigentlich nicht?

Soviel Zucker, wie wir essen, braucht unser Körper nicht. Das lässt unser Risiko für Übergewicht und andere Krankheiten steigen. Zuckeraustauschstoffe sind außerdem in größeren Mengen abführend. 

Weitere Zusatzinfos

  1. Produkttest des Bundesverbands der Verbraucherzentralen zu Zuckerdeklarierung, 2013
  2. Buch: Achtung, Zucker! Die schlimmsten Zuckerfallen und die besten Alternativen. Herausgegeben von der Verbraucherzentrale
Shownotes
Zucker
Süß und klebrig
vom 30. Mai 2017
Moderatorin: 
Steffi Orbach
Autorin: 
Sophie Stigler