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Was können wir selbst für unser Wohlbefinden tun? Eine der wichtigsten Fragen im Leben überhaupt, oder? Es gibt eine ziemlich klare Definition und ein Modell von 1989. Wohlbefinden ist das Thema dieser Achtsam-Folge.

Was ist Wohlbefinden? Das klären Psychologin Main Huong Nguyen und Moderatorin Diane Hielscher direkt zu Beginn dieser Folge.

Wohlbefinden – subjektiv und eudaimonisch

Die Psychologin unterscheidet genauer zwischen dem hedonischen Wohlbefinden (subjektiv), das vor allem gute Gefühle und Zufriedenheit umfasst, und dem eudaimonischen Wohlbefinden, das Temperamentsfaktoren, menschliche Stärken, Tugenden und Fähigkeiten berücksichtigt, die eine erfolgreiche Bewältigung von Lebensanforderungen ermöglichen, die also Erfahrungen ermöglichen, die als erfüllend und sinnstiftend erlebt werden.

"Zwei Konzepte von Wohlbefinden werden voneinander unterschieden. Einmal das subjektive Wohlbefinden und das psychologische Wohlbefinden."
Main Huong Nguyen, Psychologin

Ihr merkt, es wird wissenschaftlich in dieser Folge über das Wohlbefinden. Psychologin Main Huong Nguyen und Moderatorin Diane Hielscher fragen sich außerdem, wozu angenehme Gefühle überhaupt da sind und welche Funktion sie erfüllen.

Ein prägendes Modell von 1989

Gemeinsam beantworten sie die Frage, wann sich Menschen wohlfühlen und wie Wohlbefinden entsteht. Auch zu diesem Zweck stellt Main Huong Nguyen das Wohlbefindensmodell aus dem Jahr 1989 vor, das wissenschaftlich vielfach bestätigt wurde. Natürlich geht es aber vor allem um die Frage: Wie können wir mit Achtsamkeit unser Wohlbefinden stärken und vergrößern?

Wie immer gibt es Studien, Übungen und eine Meditation – für euer Wohlbefinden.

Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de

Empfehlungen aus dem Beitrag:
  • Frank, R. (2011). Therapieziel Wohlbefinden. Springer Berlin Heidelberg.