Minder heißt eine App, die jetzt in den USA rauskommt und auch nach Deutschland kommen soll. Sie funktioniert genau wie Tinder, ist aber nur für Muslime gedacht. Ähnliche Netzwerke gibt es auch für Juden oder Christen. Wir testen Datingplattformen für verschiedene Religionsgruppen und erzählen euch, ob ihr das braucht.

Wir wissen ja mittlerweile, worum es hauptsächlich bei Tinder geht. Es soll aber tatsächlich auch einige Paare geben, die sich über die Dating-App kennengelernt haben. Wenn man über Tinder aber tatsächlich den Partner fürs Leben sucht und religiös lebt, muss man immer abchecken, ob das Gegenüber an das Gleiche glaubt. Um das einfacher zu machen, gibt es Dating-Apps, die wie Tinder funktionieren, aber nur für bestimmte Religionsgruppen gedacht sind.

Minder zum Beispiel. Funktioniert im Moment nur mit Invite-Code, wird aber in den nächsten Tagen freigegeben und soll auch nach Europa kommen. Minder sieht ziemlich genau so aus wie Tinder und wird ähnlich bedient. Mit einem großen Unterschied: Es ist nur für Muslime gedacht. Deshalb gibt es zum Beispiel einen Schiebregler, mit dem man einstellen kann, für wie gläubig man sich hält. Wir testen Dating-Apps mit religiösem Hintergrund und erzählen euch, was und wen sie bringen.

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Außerdem sprechen wir über ein Game made in Bayern, das auch noch in Bayern spielt: In Mystery of Neuschwanstein geht es um den bayrischen König Ludwig II, und vor allem um seinen Tod. Wir sprechen mit den Entwicklern über das Spiel und wie das so läuft mit der Förderung für Games in Deutschland und in Bayern.

Shownotes
Digitaler Alltag
Dating - eine Glaubensfrage
vom 18. März 2015
Moderatoren: 
Bianca Hauda und Sebastian Sonntag