Diese Folge ist ein fettes Dankeschön: Danke, dass ihr uns zuhört, dass ihr euch mit euch selbst beschäftigt, dass ihr uns schreibt und uns inspiriert. Danke an die beste Community der Welt.
Als Vorbereitung auf unseren Jubiläumspodcast hatten wir euch darum gebeten, uns von euren Achtsamkeitsritualen zu berichten. Damit wir uns gegenseitig inspirieren können. Denn wir sagen ja immer: Es gibt keine felsenfesten Achtsamkeitsrituale. Wir können alles individuell selbst gestalten.
"Achtsamkeit ist unsere eigene Reise, die wir kreativ selbst gestalten."
Und ihr habt uns geschrieben.
Eure Inspirationen...
Veza zum Beispiel hat uns das hier erzählt: "Ich versuche nun, aktiver über mein Wohlbefinden nachzudenken. Mich zu fragen, warum genau bin ich gerade gestresst und was kann ich dagegen tun? Was will mein Körper mir sagen?
Dankbarkeit
Dankbarkeit spielt da auch eine große Rolle. Das Beispiel mit der Warteschlange an der Kasse. Anstatt mich zu ärgern, bin ich jetzt froh, dass ich nicht stundenlang auf dem Feld stehen musste, um eine Möhre zu bekommen.
Aus alten Denkmustern ausbrechen
Im Grunde habe ich begonnen, aus meinem alten Denkmuster auszubrechen und versuche verschiedene Wege aus, die für mich am besten passen. So allgemeingültige Lösungen gibt es oft nicht, wie es einem von außen oft nahegelegt wird."
Achtsamer Adventskalender
Und Kristina schieb uns: "Letztes Weihnachten habe ich, inspiriert von all den neuen Erkenntnissen je einen achtsamen Adventskalender für meine beiden Töchter entworfen. An manchen Tagen gab es zwar trotzdem Schoki oder Nagellack im Beutelchen. Aber jeden Tag gab es einen immateriellen Inhalt: ein kleine Aufgabe/Frage, die zum Nachdenken anregt, eine Idee für ein kleines Projekt oder auch mal ein Witz.
Mut, ein Buch zu schreiben
Ich habe endlich den Mut gefunden, trotz wenig Zeit (Vollzeitjob, Kids, Haushalt, Kochen) meinen Traum zu verfolgen und endlich begonnen ein Buch zu schreiben. Es geht langsam voran, aber es geht voran."
"Spontanurlaub" am Meer
Manon hat mit uns eine Imaginationsreise zur Entspannung geteilt: "Immer, wenn so richtig viel los ist und ich merke, dass ich gestresst werde bzw. irgendwie alles zu viel wird, stelle ich mir vor, wie die Sonne meine Haut wärmt, höre das Rauschen des Meeres, rieche und schmecke die salzige Luft.
Vor allem höre ich dieses hohe 'Kling-Kling', wie es klingt, wenn vertäute Schiffe an ihre Ketten schlagen. Ich stelle mir vor, dass ich auf einem Steeg am Meer oder einer Promenade stehe, vor mir ein tiefblaues Meer. Warm ist es natürlich auch. Dann ist es sofort besser und ich spüre den Erholungseffekt dieses 'Spontanurlaubs'. Vor allem weiß ich, irgendwann wird es auch wieder so sein :)"
Danke.
Main Huong und Diane sind dankbar und gerührt von euren Nachrichten und Geschichten – von Chemnitz bis Neuseeland haben sie uns erreicht. Eure Ideen und Inspirationen gestalten diese Jubiläumsfolge.
Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de
- Achtsamkeits-Übung