Gemütlich, kuschelig, entspannt: Alexandra hat vor zwei Jahren beschlossen, sich auf den Winter einzulassen. Sie berichtet, welche kleinen Hilfsmittel ihr dabei geholfen haben. Die kalte Jahreszeit durch Challenges spannender gestalten, so hilft sich Tom über den Winter.
Draußen ist es grau und ungemütlich und du kommst so gar nicht aus dem Bett in der kalten Jahreszeit? Dann geht es dir wie knapp 60 Prozent der Deutschen. Laut einer Yougov-Umfrage haben nämlich so viele Menschen hierzulande Winterblues.
Weitere Anzeichen eines Winterblues sind: Antriebs- und Energielosigkeit, Lustlosigkeit etwas zu unternehmen, ein erhöhtes Schlafbedürfnis, Niedergeschlagenhei, Melancholie und das Bedürfnis, mehr Zeit zu Hause zu verbringen.
"Man muss sich echt so ein bisschen auf die Jahreszeiten einlassen!"
Genauso ging es auch Alexandra, sie ist eigentlich ein totaler Sommermensch. Früher hat sie deswegen stark in den Wintermonaten gelitten. Ganz im Gegenteil zu ihrem Freund. Der liebt den Winter. Um nicht ständig bedrückt zu sein, hat Alexandra versucht, sein Geheimnis für gute Laune im Winter herauszubekommen. Und das ist so einfach wie wirksam: sich einfach auf die Winterzeit einlassen!
Sich auf den Winter einlassen und es sich schön machen
Aber wie können wir uns die Winterzeit besser gestalten? Alexandras Tipp ist es, sich die Wohnung so gemütlich und kuschelig wie möglich zu machen. Dazu gehören für sie auf jeden Fall Kerzen und eine Kuscheldecke. Außerdem rät sie jedem dazu, sich so warm wie möglich einzupacken. Frieren im Winter führt einfach zu Frust und schlechter Laune.
"Ich hab mir dann viele kleine Hilfsmittelchen gesucht, wie das Kerzenlicht richtig zu genießen."
Weil sie im Winter viel Zeit drinnen verbringt, widmet sie sich gerne dem Ausmisten ihres Kleiderschrankes. Nach getaner Arbeit wird dieser bei Alexandra gerne durch Secondhand Stöbern wieder aufgefüllt. Wichtig ist es auch, sich nicht auf die Dinge fokussieren, die nicht gehen im Winter, erklärt Alexandra.
Extreme Abenteuer gegen Winterblues
Wo es Alexandra lieber kuschelig und gemütlich hat, da mag Tom genau das Gegenteil. Er hat Spaß daran, sich Winterchallenges zu stellen. Viele Finnen machen das auch. Sie gehen zum Beispiel im Winter gerne draußen schwimmen. Beim Eisbaden schüttet der Körper Adrenalin aus und das hält viele Stunden wach.
Ein kurzes Bad ist für Tom nicht genug. Gut vorbereitet mit dem richtigen Equipment hat er zum Beispiel schon mal bei minus sieben Grad und Schnee draußen nur im Schlafsack übernachtet. Dabei hat ihn der Schlafsack schön warmgehalten. Am schlimmsten, sagt er, war es dann nur, sich wieder aus dem Schlafsack raus zu quälen in die Kälte.
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