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Das Wetter wird besser, die Grills rauchen. Was man dabei beachten sollte, erklärt Thilo Jahn.

Der Frühling ist da. Daran zweifelt kaum noch jemand. Wie lange er bleibt - keine Ahnung. Klar ist: Man muss das großartige Wetter nutzen. Und wie? Man lädt die gesamte Nachbarschaft auf seinen Balkon ein. Besorgt einen Grill, Kohle, Steaks - und schon geht der Spaß los. Die Obstkisten aus dem Supermarkt sollte man aber nicht zum Anfeuern benutzen - der Qualm, der beim Verbrennen entsteht, ist schwarz. Aber kann Grillen denn überhaupt gesund sein?

"Beim Grillen von Fleisch entstehen aus Aminosäuren, Zucker und Muskelkreatin heterozyklische aromatische Amine und die sorgen in unserem Körper dann für oxidativen Stress und das kann Krebs auslösen."
Thilo Jahn über das Krebsrisiko beim Grillen

Gesünder ist in jedem Fall, auf scharf angebratene Steaks zu verzichten, das Fleisch in Rosmarin-Wasser-Marinade einzulegen und das Ganze auf einen Gas-Grill zu packen. Klar, gefühlt macht das nicht so viel Spaß - aber selbst Johann Lafer hat bei einer Blindverkostung den Unterschied zwischen Gas- und Kohlegrill nicht herausgeschmeckt. Bleibt festzuhalten: Grillen ist eine Wissenschaft für sich.

Shownotes
Krebsrisiko
Gesund angrillen
vom 02. April 2014