Studium, Ausbildung, Freiwilliges Soziales Jahr? Diese Entscheidung zu treffen ist nicht einfach. Während der Corona-Pandemie, wo alles ungewiss scheint, ist es noch schwerer. In der Ab 21 sprechen wir mit Menschen, die deswegen ihre Lebensentwürfe radikal verändern müssen.
Samantha ist Azubi in der Tourismusbranche. Durch die Corona-Krise ist ihre Ausbildungsstelle stark bedroht. Trotz allem bleibt es Samanthas Traumberuf.
"Es ist einfach so, dass wir unserer Arbeit nicht nachgehen können."
Eigentlich ist die Zeit nach dem Abi die Zeit der Freiheit. Doch wegen der Corona-Pandemie wurde das Abi in den meisten Bundesländern verschoben und Joshua kann, wie viele andere Abiturienten, nicht den Abschlussball planen oder sich auf den Sommer freuen. Das frustriert ihn.
Wie plant man trotz Corona-bedingter Ungewissheit die Zukunft?
Zukunftsforscherin Aileen Moeck glaubt, dass jeder Lebenslauf dieses Jahr "sehr bunt" aussehen wird. Gerade deswegen könnten wir uns aber viel mehr trauen und auch Erwartungen trotzen. Im Podcast gibt Aileen Tipps, wie wir trotz angespannter Wirtschaftssituation und unklarer Zukunft mutig und langfristig planen können.
Fakten zu Corona und Ausbildung
- In den meisten Bundesländern haben die Abitur-Prüfungen schon begonnen – diese Woche (ab dem 11. Mai) starten sie auch in NRW und Niedersachsen. Schlusslichter sind Bayern (ab 20. Mai), Baden-Württemberg (ab 18. Mai) und das Saarland (ab 25. Mai).
- Weil Bildung Ländersache ist, beschließt jedes Bundesland, welche Schutzmaßnahmen die Schulen ergreifen müssen und wann welche Schüler*innen wieder in die Schule kommen können. Dafür haben die Kultusministerien ein Rahmenkonzept zur Wiedereröffnung der Schulen erstellt.
- Auszubildende sind laut der Agentur für Arbeit in der Regel nicht von Kurzarbeitergeld betroffen, weil die Regelungen für Ausbildungsvergütungen strenger sind – erst nach einem Arbeitsausfall von sechs Wochen kann Kurzarbeitergeld für Azubis beantragt werden.
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