2016 bringt viele neue Medienangebote: Stefan Niggemeier stellt seine neue Medienkritik-Webseite übermedien.de vor. Außerdem sind die Macher von Perspective Daily in "Was mit Medien" zu Gast.
Nicht zuletzt in der Diskussion um die Berichterstattung in der Kölner Silvesternacht hat sich gezeigt: Medien in Deutschland haben ein Glaubwürdigkeitsproblem. Es könnte ein passender Zeitpunkt sein, eine neue Webseite für Medien-Kritik zu starten. Die Medienjournalisten Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz haben am Mittwoch (13.01.2016) übermedien.de gestartet.
Übermedien beobachtet Medienmacher
Die Webseite will die Inhalte von Medienschaffenden genau unter die Lupe nehmen und sich dabei nicht nur an Journalisten, sondern an Konsumenten richten. Interessant ist: Das Projekt finanziert sich über ein Abo der Leser. Es kostet 3,99 Euro im Monat. Was unterscheidet Übermedien dann von Crowdfunding-Projekten wie den Krautreportern? Das verrät Stefan Niggemeier in dieser Ausgabe unseres Medienmagazins.
Perspective Daily will konstruktiven Journalismus
Ihr konntet es in den letzten Wochen schon bei uns hören: Konstruktiver Journalismus ist in diesem Jahr ein Trend. Am Freitag startet die Crowdfunding-Phase für Perspective Daily, die konstruktiven Journalismus bieten möchte. Für 42 Euro im Jahr können Nutzer Mitglied dieser Webseite werden. Die Macher versprechen "eine tägliche Dosis neuer Perspektiven für die Zukunft". Gegründet haben das neue Online-Angebot drei junge Naturwissenschaftler in Münster. Maren Urner, Han Langeslag und Bernhard Eickenberg sind zu Gast und stellen die Idee hinter Perspective Daily vor.
Unser wöchentliches Medienmagazin gibt es auch als Podcast. Abonniert "Eine Stunde Was mit Medien" hier via iTunes oder RSS. Während der Sendung könnt ihr mit uns direkt und über unsere Moderatoren Herr Pähler und Daniel Fiene über Twitter kommunizieren.