Das ESC-Chaos beim NDR, die neue Zukunftskonferenz #48forward, die neue journalistische Plattform PIQD und 30 Jahre Lindenstraße.
Chaos beim NDR. Erst soll Xavier Naidoo für Deutschland zum Eurovision Songcontest. Dann doch nicht. Allerdings gab es den Rückzieher wegen des unglaublichen Shitstorms, der sich erwartbar nach der Bekanntgabe ereignete, sondern auf Grund von internen Druck beim NDR. Hat der ESC Schaden genommen? Wer soll jetzt fahren? Wie kommt wieder Ordnung in das Chaos?Antworten kommen vom Schauspieler und ESC-Experten Georg Uecker. Mit dem Schauspieler reden wir auch über 30 Jahre Lindenstraße. Am Sonntag strahlt die ARD zum ersten Mal eine live gespielte Ausgabe der wöchentlichen Soap im TV aus.
An diesem Donnerstag hat in München zum ersten Mal die Zukunftskonferenz 48forward stattgefunden. Werden wir in 20 Jahren noch Smartphones nutzen? Werden unsere Urenkel noch wissen, was Facebook ist? Wird es in 15 Jahren noch feste Büroarbeitsplätze geben? Daniel ist vor Ort und pickt sich die Zukunftstrends raus, die für Medienmacher wichtig sind. Eindrücke vom Tag gibt es unter dem Hashtag #48fwrd.
Ein neues Startup will Übersicht in den Informationsdschungel bringen: Piqd ist eine Plattform, auf der 60 Journalisten in 13 Themenkanälen jeweils nur eine fundierte Link-Empfehlung geben.
Qualität durch Verknappung.
Piqd versteht sich als Gegenentwurf zu den reichweitenoptimierten Algorithmen sozialer Netzwerke. Gründer Marcus Jordan stellt das neue Projekt vor. Finanziert wird das Startup von Konrad Schwingenstein, der sowohl Enkel von August Schwingenstein (Mitgründer des Süddeutschen Verlags) und auch Hauptinvestor der August Schwingenstein Stiftung ist, die Fortbildung und Dienstleistungen für unabhängige Journalisten unterstützt.
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