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Ist euer Schrank auch so voll mit alten Klamotten? Irgendwie oll, aber trotzdem zu schade zum Wegwerfen? Netzbastler Moritz Metz erklärt, wie wir alte Kleidung flicken, färben und upcyclen, damit sie in neuem Glanz erstrahlt anstatt in die Tonne zu wandern.

Löcher, Fussel, Verfärbungen – das kennen wir alle. Gerade unsere Lieblings-Klamotten können schnell abnutzen. Und dann sammeln sie sich in unserem Kleiderschrank, denn wegwerfen wollen wir sie auch nicht.

Damit sie wieder verwendbar werden, anstatt im Altkleidercontainer zu landen, können wir sie retten. Netzbastler Moritz Metz nimmt sich in der Netzbasteln-Ausgabe #179 unserer Kleiderberge an und erklärt, wie wir Hemden, Hosen und Co. einfach retten können.

Upcycling-Tipps für Kleidung

Diese Hose hat ein Loch – vermutlich kommt das vom Fahrradfahren. Moritz bügelt einfach von innen einen Flicken auf:

Links eine Jeans mit einem Loch, rechts ein Aufbügel-Flicken auf dem Loch
© Deutschlandfunk Nova / Moritz Metz

Den Flicken näht er mit Zickzack-Stich fest. Ok, beim Nähen ist hier wohl noch etwas Luft nach oben – unsichtbar ist anders, zugegeben. Aber mit etwas Übung sieht man es kaum!

Ein mit Zickzack-Stich festgenähter Aufbügel-Flicken auf einer Hose
© Deutschlandfunk Nova / Moritz Metz

Ausgeblichene Kleidung kommt einfach zusammen mit Bekleidungsfarbe in die Waschmaschine:

Kleidung zusammen mit Bekleidungsfarbe in einer Waschmaschinentrommel
© Deutschlandfunk Nova / Moritz Metz

Sowohl ein schwarzes T-Shirt als auch ein blaues Hemd sind nach den Färbe- und Waschgängen deutlich kräftiger in der Farbe – fast wie neu!

Ein blaues Hemd und ein blaues Tshirt
© Deutschlandfunk Nova / Moritz Metz

Eine zu kunststoffhaltige Arbeiterhose hat allerdings nicht allzu viel Farbe behalten:

Eine frisch gefärbte blaue Hose
© Deutschlandfunk Nova / Moritz Metz

Um das ganze Gespräch zum Klamotten-Retten zu hören, klickt oben auf Play!

Shownotes
Upcycling
Klamotten retten: Aus alter Kleidung neue machen
vom 30. Januar 2022
Moderation: 
Sebastian Sonntag
Gesprächspartner: 
Moritz Metz, Deutschlandfunk Nova