Einen Crush auf einen Promi zu haben, ist peinlich, aber auch unglaublich lustig. Denn meistens kann man selbst nicht verstehen, warum man sich ausgerechnet in diese unerreichbare Person verknallt. Über genau diese Schwärmereien sprechen wir in der Ab 21.
Heidi Klum, "Love Island"-Kandidatin Elena Miras, Reality-Sternchen Georgina Fleur und vor allem Model Amber Rose: Das sind alles Frauen, die auf der Celebrity-Crush-Liste von Max Richard Leßman stehen. "Ich habe da auf jeden Fall ein Magazin von Menschen, vor denen ich vielleicht sogar Angst habe – und die ich trotzdem toll finde", beschreibt Max. "Ich mag Leute, die ein bisschen over the Top sind." Seine Frau nimmt diese Schwärmereien mit Humor.
Wir alle lachen über unseren Promi-Crush
"Ich bin Franzose, ich bin gut drauf und ich sehe gut aus": So stellt sich Lisas aktueller Promi-Crush Tommy Pedroni in der Reality-Sendung "Ex on the Beach" vor. "Ich schäme mich sehr", sagt Lisa lachend zu ihrer Schwärmerei. Zwar sei ihr Crush am Anfang ironisch gewesen, aber inzwischen würde sie sich auch gerne mit ihm persönlich treffen, sagt Lisa. Dass es eine große Liebesgeschichte ist, glaubt sie trotzdem nicht.
Wissenswertes über Celebrity Crushes
- In der Psychologie werden Promi-Crushes als "parasoziale Beziehungen" bezeichnet. Das ist besonders dann der Fall, wenn die Person, die schwärmt, sich zu ihrem Schwarm auf kognitiver und affektiver Ebene so verhält, als würde sie den Celebrity Crush tatsächlich persönlich kennen.
- Besonders in der Teenagerzeit schwärmen die meisten von uns von dem einen oder anderen Promi. Zwei Forscherinnen haben herausgefunden, dass diese Crushes Jugendlichen dabei helfen können, sich auf eine echte romantische Beziehung vorzubereiten und persönliche Vorstellungen zu entwickeln. Darüber hinaus seien solche Schwärmereien eine Möglichkeit, mit Gleichaltrigen, die ähnliches fühlen, Beziehungen aufzubauen.
- Promi-Crushes beinhalten aber auch negative Aspekte: Die Wissenschaftlerinnen merken an, dass Celebrity Crushes zu einer Bestärkung von traditionellen Geschlechterrolen führen können – und auch dazu, dass Jugendliche romantische Beziehungen als Äquivalent von Selbstwert empfinden.
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