Pilze im Wald sammeln, das macht Spaß. Nur: Weder geht das das ganz Jahr lang, noch ist es ungefährlich. Dabei sind Pilze nicht nur lecker, sondern auch superspannend. Und sie lassen sich ganz einfach zu Hause anbauen.
Pilze bilden – neben Tieren und Pflanzen – ein eigenes Reich eukaryotischer Lebewesen. Pilze sind offiziell enger mit dem Menschen verwandt als Pflanzen!
Das, was wir von ihnen gerne verzehren, sind nur die Früchte des viel tieferen, unglaublich feingliedrigen und dichten Pilz-Wurzelwerks, dem sogenannten Myzel.
Pilze: lecker, spannend und vielseitig verwendbar
Sogar Leder oder Ziegelsteine lassen sich daraus herstellen. (Zu den vielen Möglichkeiten von Pilzen hat unser Schwestersender Deutschlandfunk Kultur ein Radio-Feature namens "Pilze, das unsichtbare Potenzial" gesendet.)
In Netzbasteln 152 ziehen wir aber leckere Speisepilze zuhause!
Dank Tipps vom Netzbastel-Hörer und Pilz-Experten Roman bestellt sich Netzbastler Moritz mehrere Einsteiger-Pilz-Kits mit Limonen-, Kastanien- und Rosenseitlingen. Diese müssen jeden Tag mehrmals gewässert werden.
Nach einer guten Woche erscheinen die ersten Limonenseitlinge.
Auch die Kastanienseitlinge schießen … wie die Pilze eben.
Ab in die Pfanne damit!
Mit Petersilie und Pfeffer auf Pasta sind selbstgezogene Pilze ein echtes Geschmackserlebnis.
Nur die Rosenseitlinge sind zur Sendung leider noch etwas knapp.
Was Pilze genau sind, wie ihr sie anbaut, wo ihr Startet-Kits bekommt und wie ihr sie zubereitet – all das und mehr erzählt Netzbastler Moritz Metz euch im Gespräch mit Moderator Sebastian Sonntag. Um das ganze Gespräch zu hören, klickt oben auf den Playbutton.