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Main Huong Nguyen und Moderatorin Diane Hielscher sprechen diese Woche bei Achtsam darüber, warum Respekt so wichtig ist für ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben, gesunde Beziehungen und – ja, auch das! – eine gesunde Umwelt.

Habt ihr eine negative oder positive Definition im Kopf, wenn ihr das Wort "Respekt" hört? Also eher etwas, das Machtausübung suggeriert oder eher etwas, das Bewunderung zeigt?

Respekt ist ein grundlegender menschlicher Wert, der die Wertschätzung und Bewunderung beschreibt, die man sich selbst, anderen und der Umwelt entgegenbringt. Respekt motiviert Menschen, die Gefühle anderer wahrzunehmen und anzuerkennen. Es sei denn, der Respekt ist erzwungen.

Aber fehlt der Respekt, dann ist oft eine lange und tiefe Beziehung – egal, welcher Art – nicht möglich, oder sie ist auf lange Sicht vielleicht nicht gesund. Denn jede Beziehung ist besser, wenn wir uns gegenseitig respektieren.

"Guckt doch mal, ob ihr positive Formulierungen in eurem Leben findet. Also nicht 'Das und das ist kein Respekt!', sondern lieber: Was muss erfüllt sein, damit du das Gefühl hast, respektiert zu werden?"
Main Huong Nguyen, Psychologin

Je mehr wir andere und auch unsere Umwelt respektieren, desto besser ist unser Zusammenleben. Wie wir Respekt achtsam wahrnehmen und leben können, ist das Thema diese Woche bei Achtsam.

Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de

Shownotes
Miteinander
Wie wir mit Respekt achtsam leben
vom 24. Oktober 2024
Moderation: 
Diane Hielscher und Main Huong Ngyuen
Quellen aus der Folge:
  • Blaser, K., & Buchli-Kammermann, J. (2017). Training to strengthen the mental self-boundary (Self-Boundary Awareness Training, SBAT) results in greater mindfulness: How self-boundary awareness increases mindfulness. Advances in Social Sciences Research Journal, 4(1).
  • Khalaila, R., Dasgupta, J., & Sturm, V. (2023). The neuroscience of respect: insights from cross-cultural perspectives. Frontiers in Psychology, 14, 1259474.