Mit Journalismus Geld im Netz verdienen? Verlage suchen nach dem goldenen Weg. Urlaubsguru.de verkauft neben seinen Reisetexten die passenden Reisen. Was steckt dahinter?
Reiseportale wie Urlaubsguru.de oder Urlaubspiraten.de sind bei vielen Reisenden wegen ihrer Schnäppchenangebote beliebt. Die Jagd nach der nächsten Billigreise ist für die Anbieter ein gutes Geschäft. Sie verdienen mit ihren Inhalten im Netz gutes Geld. Sie schaffen somit etwas, mit dem sich traditionelle Medien schwertun.
In Deutschland setzen kommerzielle Webseiten mit journalistischen Inhalten auf Werbebanner oder auf Paid Content. Die Macher von Urlausguru.de sagen dazu "Nein danke!" Sie machen mit Affiliate-Links journalistische Inhalte zu Geld. Heißt: Klickt ein Leser auf einen Link neben dem Text und bucht eine Reise, bekommen die Macher Provision. Urlaubsguru versteht das eigene Angebot als Journalismus. Muss man den Umgang mit Inhalten einfach angehen, um im Netz Geld zu verdienen? Jens Krömer von Urlaubsguru.de ist zu Gast und gewährt einen Blick hinter die Kulissen.
So kommt ihr zum South-by-Southwest
Außerdem Thema in dieser Sendung: Für immer mehr deutsche Journalisten wird die South-by-Southwest Interactive, die jeden März in Austin (Texas) stattfindet, zum Hotspot. Daniel und Herr Pähler geben Reisetipps für Medienmacher, damit der Ausflug auch funktioniert. Provision bekommen Sie für diesen Tipp aber nicht.
Martin Wiens hat sich für das Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung mit dem Thema "Wie Redaktionen Instant Messenger nutzen können“ beschäftigt. Er gibt Einblicke, wie gut und wie schlecht Online-Redaktionen in Deutschland ihre Nutzer mit kleinen Informationshäppchen auf dem Smartphone locken wollen.
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