Matthias Einhorn fotografiert Köln und Leipzig. Für Postkarten - aber ein bisschen anders.
Was ist ein Wahrzeichen, was repräsentiert die Stadt - sowohl für Touristen als auch für die Menschen, die dort leben? Das sind Gedanken, die sich der Postkarten-Fotograf Matthias Einhorn macht, wenn er auf der Suche nach Motiven ist. Er versucht dabei nicht nur die ganz klassischen Dinge zu fotografieren, wie den Kölner Dom zum Beispiel. Manchmal darf es auch ein spezielles Gebäude sein, wie ein Pavillon am Rhein aus den 60er Jahren, ein Büdchen oder ein Hochhaus auf dem die gesamte Stadtsilhouette von Köln aufgemalt ist.
"Wenn ich ein Büdchen als Postkarte publiziere, dann kann das auch zum Wahrzeichen werden."
Es hänge eben auch damit zusammen, wie man etwas fotografiere. Der Fotograf kennt jetzt jedenfalls die beiden Städte, für die er seine besonderen Postkarten anbietet, ziemlich gut. Und in Köln stört es ihn wenig, dass die Stadt zum Teil sehr "schradellig-häßlich" ist. Er sagt, gerade das mache den Reiz dieser Stadt aus. Und dieser Reiz, den er empfindet, spiegelt sich auch in seinen Postkarten wider.
"Vielen Dank! Endlich mal ne Postkarte von Köln, die ich auch verschicken kann."