Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi sind wieder da und klingen auch auf ihrem neuen Studioalbum "Das nullte Kapitel" irrsinnig gut.
Ihr hört surreale Texte, wilde Assoziationsketten und Gedankenspiele von Robert Gwisdek alias Käptn Peng. Besungen wird die Unendlichkeit, die Deutsche Grammatik, Träume, das schwärzeste Schwarz und natürlich, wie in den Vorgängeralben auch, das Universum. Praktische Tipps bekommen wir gratis dazu, wie zum Beispiel in dem Song "Spiegelkabiett": "Hier, trinke Tipp-Ex und finde zur Weisheit".
Soundmäßig klingt es wie gewohnt handmade und lässig. Die Band "Die Tentakel von Delphi" spielt auf handgemachten Instrumenten, setzt auf echte, leichtfüßige Musik zwischen Schlagzeug, Gitarre, Bass und Glockenspiel. Dieses Album ist clever, charmant und bouncig.
...und sonst?
Außerdem hört ihr in Eine Stunde Musik Max Richard Leßmann im Interview. Und wir zerpflücken das neue Album "Afterglow" des Isländers Ásgeir.