Ein Zelt, Astronautennahrung und ein paar alte russische Militärlandkarten – damit sind Franzi und Felix zu ihrer 400 Kilometer langen Wanderung durch die Mongolei losgezogen.
Ziel von Franziska Bär und Felix Consolati ist der Westen der Mongolei, der als das am dünnsten besiedelte Land der Welt gilt. Eineinhalb Jahre lang haben sie sich auf das Abenteuer vorbereitet. Weil es dort kaum Infrastruktur gibt, war schnell klar, dass sie dort weder mit dem Auto oder Fahrrad reisen konnten, sondern nur zu Fuß.
"Die Landschaft ist ursprünglich. Das ist das, was mich so fasziniert hat. Es war wild."
Versorgt haben sich beiden in den Dörfern. Für jeweils zehn Tage haben sie Proviant in ihren Rucksäcken transportieren können, dann haben sie die das nächste Dorf erreichen müssen.
In ihrem Buch "Ins Nirgendwo, bitte!", das Mitte April 2019 im Conbook Verlag Neuss erschienen ist, schildert sie die Erlebnisse während ihrer Wanderung.