...und hatten scheinbar Rihanna an der Strippe. Das Gespräch war wohl ziemlich fruchtbar, denn auf der New York Fashion Week präsentierte die Sängerin ihre erste eigene Modekollektion. Entworfen hat sie die für Puma: Ein bisschen Grunge, ein bisschen bauchfrei - fertig ist das 90s-Revival.
Geahnt haben wir es schon länger, jetzt ist es wohl amtlich: Die Mode der 90er ist zurück. Bei den Promis hat sich der Trend voll durchgesetzt. Auf der Grammy-Verleihung waren viele Gäste mit Spaghetti-Trägern und bauchfrei unterwegs. Glücklicherweise bleibt ja für alle, die sich im Sommer im bauchfreien Spaghetti-Träger-Top zeigen wollen, noch ein bisschen Zeit, ihren Körper ein wenig zu straffen.
Es muss ja nicht gleich ein Sixpack sein, aber mit ein paar kleinen Ganzkörper-Übungen lässt sich schnell ein bisschen Form in die Sache bringen. Ganz ohne Fitness-Studio und Hanteltraining. Personaltrainerin Jasmin Brandt schwört auf Ganzkörperübungen. Dazu gehören die unbeliebten Liegestütze. Und wer seinen Körperfett-Anteil senken will, für den sind Burpees unverzichtbar.
Hauptsache, die Frisuren kommen nicht zurück
Wer keinen Bock auf Körperkult hat, für den halten die 90er natürlich auch noch ein paar Modetrends bereit. Zum Beispiel ein echtes Kind der 90er: den Wonderbra. Denn, sagt Constantin Hermann vom Modemagazin GQ, so richtig dezent war in den 90ern eh nix. Da konnte man sich auch ruhig mal den prallen Fake-Busen bis fast unters Kinn schnallen.
"Der Wonderbra ist tatsächlich eine der Säulen 90er Jahre gewesen!"
Auf einen Trend aus den 90ern will DRadio-Wissen-Reporterin Julia Möckl aber gerne verzichten: die Frisuren. Blocksträhnen, grüne Augenbrauen und Mädchenzöpfe mit Plastikblumen bei erwachsenen Frauen dürfen gerne in den 90er Jahren bleiben.