DRadio-Wissen-Bücherwurm Lydia Herms hat ein echtes Liebhaberstück zu Hause stehen: Sie nutzt ein altes Metallbett als Couch, das schon ihrer Urgroßmutter gehört hat.

Was Lydia Herms da als Couch benutzt, ist ein echtes Familienerbstück - und war mal ihr erstes eigenes Bett. Kein Wunder, dass sie das alte Metallbett schon mit in ihre dritte Wohnung geschleppt hat. Eine Weile hat sie sogar auf der alten Matratze geschlafen - Stichwort: Milbendisko. Aber die Matratze ist inzwischen ausgetauscht.

"​Meine Couch ist eigentlich gar keine Couch, sondern ein altes Bett, so aus dem 19. Jahrhundert."
Lydia Herms über ihre Metallbettcouch

Nur die Stahlfedern sind noch original und haben inzwischen ein bisschen die Spannung verloren. Ein Umstand, den Lydia Herms gar nicht mal so schlecht findet. Schließlich kommt man sich so ziemlich schnell ziemlich nah:

​"Sobald zwei Menschen draufsitzen zusammen, kullern die immer in die Mitte. Das ist voll schön!"
Lydia Herms weiß, wie man Nähe schafft

Natürlich nutzt Lydia Herms ihre Couch auch zum Arbeiten. Für DRadio Wissen liest sie sich dort durch Bücher, um jederzeit ein perfektes Buch für den Moment empfehlen zu können. Eines darf sie dabei allerdings nicht: in Schräglage geraten, dann hat nämlich nicht nur das Metallbettsofa einen Durchhänger, sondern auch Lydia Herms.

Shownotes
Couchgeschichten
"Ich kann mich nicht trennen"
vom 02. Oktober 2014
Moderator: 
Sven Preger
Gesprächsgast: 
Lydia Herms