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Vielleicht ist es ein Blick in die Zukunft der Menschheit? Oder in die Vergangenheit? Vielleicht ist es aber auch beides. "Isabellas Liebe zum Flügelhorn" ist das perfekte Buch für den Moment, wenn dir die Taube auf dem Dach eindeutig zugezwinkert hat. Die Geschichte beginnt im ewigen Eis und endet in unseren Träumen. Aus dem Englischen übersetzt von Henning Ahrens.

Iple ist auf Expedition in der Antarktis. Nichts ungewöhnliches. Aber noch zusätzlich einen Mann durch die Eiswüste zu schleppen - schon. Iple trägt Wes, einen Menschenexperten, der erfroren ist.

Plötzlich hört Iple eine Stimme. Sehr komisch, denn seit einem Unfall ist er taub. Seitdem hört er nichts mehr und spricht auch nicht mehr. Dafür interessiert er sich seit diesem Unglück brennend für das ewige Eis.

"Vielleicht ist es ein Fiebertraum in Buchform, vielleicht der lückenhaften Bericht eines Drogentripps. Fakt ist: Diese Geschichte beginnt im ewigen Eis und sie endet in unseren Träumen!"
Lydia Herms, DRadio Wissen-Expertin für Literatur

Und diese Stimme? Da kann ihm nur seine Fantasie einen Streich spielen. Doch merkwürdigerweise spricht zu ihm der tote Wes. Der bittet ihn, einen anderen Weg zu nehmen. Er will ihm etwas zeigen und Iple willigt ein.

Der Dinosaurier bewahrt die Erinnerung an eine frühe Menschheit

Die beiden finden Erstaunliches: In zehn Metern Tiefe erkennt Iple ein riesiges Geschöpf. Es liegt auf dem Rücken und streckt alle viere nach oben. Ein Dinosaurier. Nun muss sich Iple um zwei Tote kümmern: um Wes und den Dinosaurier.

Doch es kommt noch viel wilder: Iple wird erstochen und der Dinosaurier nach Argentinien verfrachtet - in ein Labor. Dort wird das Dinosaurier-Weibchen aufgetaucht. Und die nächste Überraschung folgt: Sie hat eindeutig Gene des Menschen - nur viel, viel größer.

Shownotes
Das perfekte Buch für den Moment...
...wenn dir die Taube auf dem Dach eindeutig zugezwinkert hat.
vom 01. März 2015
Autorin: 
Lydia Herms