• Deutschlandfunk App
  • ARD Audiothek
  • Spotify
  • Apple Podcasts
  • Abonnieren

Für jüdische LGBTIQ gab es lange Zeit kaum Angebote. Deshalb haben Dalia Grinfeld und Monty Ott mit einigen Mitstreiterinnen vor anderthalb Jahren in Berlin "Keshet Deutschland" gegründet.

"Keshet" ist hebräisch und bedeutet Regenbogen. Der Verein will einen Safe Space für queere Juden und Jüdinnen bieten, die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland aufzeigen und Gemeinden und Gesellschaft über LGBTIQ aufklären.

"Mir fehlten Menschen, die beide Welten kennen, die wissen, was es bedeutet, jüdisch in Deutschland zu sein und LGBTIQ."
Monty Ott, Keshet Deutschland

Persönlich geht es Dalia und Monty auch darum, zu zeigen, dass eine jüdische und eine queere Identität sehr gut zusammen passen.

Dieser Embed steht leider nicht mehr zur Verfügung.

Ihr habt zugestimmt, dass externe Inhalte angezeigt werden. Hier könnt ihr die Auswahl  deaktivieren.

In Eine Stunde Liebe erzählen sie, wie die Arbeit von Keshet konkret aussieht, welche Reaktionen sie auf ihr Engagement bekommen haben und warum Antisemitismus auch ein Problem in der queeren Community ist.

"Antisemitismus ist überall. Und auch die queere Community ist nicht frei von Antisemitismus."
Dalia Grinfeld, Keshet Deutschland

Im Liebestagebuch erzählt Cleo (Name geändert) von übelsten Beschimpfungen auf Tinder.

Shownotes
Keshet
Jüdisch und queer – ja das geht
vom 26. Juni 2020
Moderator: 
Till Opitz