Beim Spiel 1. FC Köln gegen den TSG Hoffenheit hat der Kölner Sportdirektor sein Kaugummi in Richtung der Hoffenheimer geworfen. Geht gar nicht, finden wir und fragen uns: Wie kauen wir unseren Kaugummi stilvoll?
Erst einmal zu den Vorteilen des Kaugummikauens:
- wer kaut, baut Stress ab
- wer kaut, hat eine niedrigere Herzfrequenz
- wer kaut, hat eine höhere Stoffwechselrate und verbraucht zehn Kilokalorien mehr pro Stunde
- wer kaut, regt die Versorgung des Gehirns mit Blut und Sauerstoff an
- letzteres wiederum sorgt dafür, dass wir uns besser konzentrieren und uns besser an Dinge erinnern können
Kauen schadet dem Kiefer
Wer zuviel kaut, kann allerdiings seine Kiefermuskeln schnell überanstrengen. Im Extremfall führt das zu einem Kiefergelenksyndrom, dann können Muskeln und Gelenke im Kiefer stark schmerzen. Manch einer pusht sich auch mit Koffeinkaugummis. Die wirken schneller und effektiver als ein Kaffee, weil es nicht über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen wird. Positiver Nebeneffekt: So schlägt das Koffein nicht auf den Magen.
"Bewegung im Kiefergelenk kann beruhigend wirken. Aber manchmal sieht man Leute, die da ihr Kaugummi knüppeln. Da hat man das Gefühl, die steigern sich eher in etwas rein."
Leise kauen
Allen Kaugummikauern raten wir vor allem zu einem: Entspannt und vor allem leise kauen. Denn das laute Geschmatze kann andere schnell wahnsinnig machen.