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Der Arbeitsweg ist viel kürzer, dafür fehlt der kollegiale Austausch: Arbeiten von zu Hause hat viele Vor- und Nachteile. In dieser Ab 21 geht es darum, was wir vom Homeoffice mitnehmen – und wie Arbeiten in Zukunft sein wird.

Tristan hat am Anfang des Jahres eine Ausbildung als Redaktionsvolontär in einem Verlag angefangen – wegen Corona findet sein Volontariat gerade größtenteils im Homeoffice statt. So hatte er sich das nicht vorgestellt.

"Mir fehlt der informelle und pädagogische Austausch mit meinen Kollegen."
Tristan hat keine Lust mehr aufs Homeoffice

Marco hingegen findet es richtig gut, im Homeoffice zu sein: "Wenn man zu Hause arbeitet, dann kann man die Dinge viel fokussierter angehen", sagt er. Deswegen wünscht sich Marco nach der Pandemie einen Mittelweg zwischen Arbeit im Büro und Arbeit zu Hause.

Die Corona-Pandemie hat unsere Einstellung zu Homeoffice verändert

Arbeitspsychologin Hannah Schade war überrascht, wie zufrieden viele Menschen mit der massiven, nicht selbst bestimmten Umstellung vom Büro zum Homeoffice waren. Gleichzeitig sind wir im Homeoffice bemühter, Produktivität zu zeigen. Denn das Vorurteil, dass man sich bei der Arbeit zu Hause mehr zurücklehnt, gibt es immer noch, sagt die Forscherin.

Informationen zu Homeoffice

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Shownotes
Job
Was wir vom Homeoffice lernen
vom 28. Juli 2020
Moderator: 
Utz Dräger
Geprächspartner: 
Marco Weimer, Redakteur bei Gründerszene
Gesprächspartner: 
Tristan, Volontär bei einem Zeitschriftenverlag
Gesprächspartnerin: 
Hannah Schade, Arbeitspsychologin