Jim hält die Serie Seinfeld für eine der besten amerikanischen Sitcoms ever! Warum? Weil es um egoistische New Yorker geht, die sich jeden Tag über die kleinsten Probleme aufregen. Das sollten wir Deutschen gucken, findet er.
Die Serie Seinfeld haben wir beim Zappen bestimmt alle schon mal gesehen - und einige von uns sind bestimmt auch schon mal da hängen geblieben. Aber einen richtigen Hype hat die Serie hier bei uns nie gehabt. Zu Unrecht, findet der Now Yorker Jim Kavanaugh. Er liebt vor allem den Plot: eine Show über nichts.
"But it pisses me off so much that Germans just don’t get it."
Einmal hat er sogar all seine Freunde zu einem DVD-Abend zu sich eingeladen und Seinfeld angemacht. "Jede Episode ist nur 20 Minuten lang, aber es hat fast zwei Stunden gedauert, all die Witze zu erklären. Und das obwohl es in Deutsch war", sagt Jim.
Die Übersetzung ist eine Katastrophe
In den 90ern lief die Serie hier in Deutschland im Fernsehen, aber ohne Erfolg. Schuld ist die Übersetzung! Findet Jim. Die kulturellen Anspielungen seien völlig verloren gegangen. Aber kein Problem. Jim will sich jetzt dran setzen und ein Seinfeld-Lexikon schreiben. Um uns Deutschen die Serie zu erklären. Bei 180 Episoden schätzt er, ist er in zwei Jahren fertig.